BuiltWithNOF
Die Ursachen der Angst

 

Die Ursachen der Angst

Angst und und die minderschweren Furchtgefühle sind Vorstellungen der eigenen Fantasie über die Zukunft. Man fürchtet, das bestimmte Ereignisse eintreten und diese dem Körper einen Schaden zufügen. Diese Angst kann - im vernünftigen Fall - eine Vorsicht sein. Artet diese Vorsicht jedoch in Übervorsicht aus, gepaart mit körperlichen Folgen wie Nervosität, Zittern oder Schwitzen, so spricht man von Angst oder übersteigender Furcht.

Ursache ist jedesmal das Denken und Fühlen des Menschen. Da es keine rationelle Gründe gibt für die Angst, hat sie ausschließlich psychologische Gründe. Wie Sie wissen, wird Ihr Leben exakt so verlaufen, wie Sie Ihr Unterbewußtsein geprägt haben. Darum sind die wahren Ursachen der Angst im Unterbewußtsein zu suchen. Wenn Sie Ihrem Unterbewußtsein einmal das Gefühl der Angst eingegeben haben, wird es in ihrem Leben immer wieder zum Ausdruck kommen. Löschen Sie darum das Gefühl der Angst und ersetzen Sie es durch das Gefühl der Sicherheit und des Vertrauens.

Äußere Einwirkungen

Es heißt zwar, das äußere Einwirkungen Angst auslösen könnten, doch wissen wir, das die Ursachen niemals im Äußeren zu suchen sind. Wenn die äußere Begebenheit, die angeblich die Angst ausgelöst hat, nicht auf einen entsprechenden Gedanken im Unterbewußtsein des Menschen trifft, kann keine Angst entstehen.

Es gibt Leute, die schon mehrmals mit dem Flugzeug abgestürzt sind (nicht nur im Krieg) und dennoch keine Angst vor dem Fliegen verspüren, mehrmals Autounfälle hatten und sich dennoch sicher fühlen beim Autofahren. Was für einen Menschen gilt muß logischer-weise auch für alle Menschen gelten. Also ist der einzelne Mensch für seine eigene Angst verantwortlich.

Fahrstuhl-Beispiel

Angst hat auch etwas mit der Prägung des Unterbewußtseins zu tun.

Wer Angst hat, eine Fahrstuhlkabine zu betreten, hatte dieses zuvor seinem Unterbewußtsein eingraviert. Sobald man eine Kabine betritt, melden die Augen diesen Reiz dem Gehirn, das die weiteren äußeren Handlungen (Schwitzen, Nervosität usw.) auslösen. Weiß die Person jedoch nicht, das es sich in einem Fahrstuhl befindet, so werden auch keine Angstgefühle ausgelöst.

Der tatsächliche Grund für die Angst ist, daß man zuvor seinem Unterbewußtsein eingetrichtert hat, das ein Fahrstuhl gefährlich ist. Entsprechend löst das Unterbewußtsein immer beim Betreten eines Fahrstuhls ein Angstgefühl aus. Diese Angst ist eine übergesteigerte Vorsicht, die den Körper vor Gefahren warnen will. Demnach ist die Angst an sich nicht als Krankheit, sondern als Warnung des Unterbewußtseins zu verstehen.

Überwindung der Angst

Die Lösung ist ebenso einfach wie genial: Stellen Sie sich bildhaft vor, Sie betreten einen Fahrstuhl und fahren mit ihm. Bemühen Sie Ihre Fantasie so gut Sie können und spüren Sie, wie Sie mit ihm fahren. Träumen Sie immer wieder davon. Wenn Sie schon beim Gedanken daran körperliche Reaktionen zeigen, dann bejahen Sie "Es geht mir gut, ich bin gesund und entspannt, ich fühle mich wunderbar". Im Laufe der Zeit werden Sie beim Denken an das Fahr-stuhlfahren immer ruhiger, Ihre körperlichen Symptome verschwinden und Sie können es wagen, erstmals wieder in der Wirklichkeit einen Fahrstuhl zu betreten.

Mit dieser Methode lassen sich Ängste aller Art ausradieren. Wenn ein Eimer mit schmutzigen Wasser gefüllt ist, dann leeren Sie ihn, waschen ihn aus und füllen frisches Wasser ein. Genauso müssen Sie Ihr Unterbewußtsein reinigen. Siehe auch unter: "Entgiften Sie Ihren Geist".

Der Inhalt Ihres Unterbewußtseins enthält eine bestimmte Angst, und diesen Inhalt müssen Sie auslöschen und stattdessen Gefühle des Vertrauens eingeben. Benutzen Sie ein geistiges Radiergummi, um "Angst" durch "Vertrauen" zu ersetzen.

Vor allem: Denken Sie nicht daran, daß Sie Angst haben. Denken Sie stattdessen daran, in Sicherheit zu sein, glauben Sie daran, daß Gott bei Ihnen ist und Sie schützt!

Der Rat vieler Psychologen und Psychiater, an die Angst zu denken, verstärkt die Angst nur noch und ist ein ziemlich großer Umweg zum Ziel zu kommen. Allerdings ist die für diese Leute ein einträgliches Geschäft. Ihnen jedoch nutzen diese Therapien herzlich wenig. Um Ihre Angst loszuwerden, sollten Sie lieber die Seite "Loslassen" studieren und das Wahre Positive Denken anwenden.

Um von Ihrer Angst befreit zu werden, müssen Sie eine Methode der Imagination, Suggestion und des Betens benutzen. Sie muß ganzheitlich sein. Leiden Sie unter einer Angstphobie oder Manie, sollten Sie die Hilfe eines Experten in Anspruch nehmen. Achten Sie jedoch darauf, das er die Regeln des Positiven Denkens in sein einheitliches Therapiekonzept einbezieht. Wenn nicht, wird seine Therapie keinen dauerhaften Erfolg haben.

Bergsteiger-Beispiel

Ein Bergsteiger benötigt für eine sichere und erfolgreiche Tour Besonnenheit und Vorsicht. Diese Vorsicht bezeichnet mancher als Angst, was aber nicht ganz richtig ist. Dieses Gefühl der Angst ist das Warngefühl des Unterbewußtseins, das verhindern will, das wir einen falschen Schritt tun.

Gerät der Bergsteiger jedoch in Angst, so gerät er in großer Gefahr. Hier gilt das Motto: Lieber einen Schritt zuwenig als einer zuviel. Bedenken Sie: Hochmut kommt vor dem Fall!

Haben Sie Angst vor dem Bergsteigen oder allgemeine Höhenangst, dann wenden Sie die gleiche Methode an wie beim Fahrstuhl- Beispiel und träumen Sie unentwegt von einer erfolgreichen Besteigung! Und betonen Sie dabei stets den Schutz Gottes.

Angst vor Krieg

Wußten Sie schon, das es die Angst vor Krieg ist, die Krieg auslöst? In den letzten 50 Jahren war die Angst davor sehr gering. Heute jedoch nimmt sie wieder zu. Und alles nur weil die Medien darüber berichten. Obwohl dies jeder Grundlage entbehrt, wird dennoch Kriegsangst geschürt - und die Leute fallen darauf herein!

Wenn Sie an Krieg denken, ziehen Sie den Krieg in Ihr Leben. Denken Sie an Frieden, ziehen Sie Frieden an - an sich logisch!

Denken nun große Volkmassen an Krieg und wird dieses Gefühl durch die allgemeine Angst noch verstärkt.

Die Angst ist also tief im Unterbewußtsein des Menschen verankert. Jedoch nicht als "Angst", sondern als "Vorsicht" - und dies ist keine Angst! Vorsicht und Besonnenheit sind Attribute eines vernünftigen Bewußtseins, der im Einklang mit der Umwelt und den Geistigen Gesetzen lebt. Angst ist deshalb eine entartete Vorsicht, etwa so wie sich ein Krebsgeschwür von gutartig zu bösartig verändern kann. Ebenso kann - wie schon vielfach bewiesen wurde - Krebs wie Angst mit geistiger Kraft besiegt werden.

Angst vor dem Unbekannten

In den obigen Beispielen wissen Sie z. B. wie es sich anfühlt, in einem Fahrstuhl zu stehen und hoch oder runter zu fahren. Was ist aber, wenn Sie nicht wissen, wie sich etwas anfühlt, aber dennoch Angst haben, Angst vor dem Unbekannten?

Sie können das Unbekannte nicht fürchten, weil Sie nicht wissen, was das Unbekannte ist!

Angst vor der Zukunft? An was denken Sie dabei konkret? Die Zukunft ist nicht vorherbestimmt, sondern jederzeit wandelbar. Sie selbst gestalten Ihre Zukunft aufgrund Ihres täglichen Denkens und Fühlens. Erwarten Sie darum eine glorreiche Zukunft ohne Sorgen. Dann wird Ihre Zukunft herrlich sein und göttlich gesegnet.

Das Gefühl der Sicherheit

Wenn Sie Vertrauen in die Kosmische Intelligenz, in den Schutz Gottes haben, dann gibt Ihnen dies ein Gefühl der vollkommenen Sicherheit. Und dieses positive Gefühl erzeugt Sicherheit.

Ein Gebet um Sicherheit

"Ich glaube an vollkommene Sicherheit in meinem Leben. Gott schützt mich am Tag und in der Nacht. Heute, morgen und in aller Ewigkeit. Immer und überall begleitet mich göttlicher Schutz und absolute Geborgenheit. Ich bin sicher, daß ich auf allen meinen Wegen beschützt und geleitet werde. Gott ist die Garantie für absoluten Schutz und Sicherheit. Ich bin besonnen und immer darauf bedacht, gutes zu tun und zu denken. Alles ist Gut. Gott ist Frieden und vollkommene Glückseligkeit".

Mit diesem Gebet werden Sie immer in Sicherheit sein und nichts und niemand wird Ihnen ein Übel antun können. Und das Gebet ist der vollkommene Schutz vor Angst oder Furcht.